Mit dem neuen Stromtarif ab 1. Juni hält die Salzburg AG Wort und senkt den Strompreis, weil Spielräume vorhanden sind. Mit Mitte Mai startet die dazugehörige Informationsoffensive. Alle Privatkund:innen werden kontaktiert und erhalten die Möglichkeit einfach und unkompliziert in den neuen Tarif mit einem Arbeitspreis von 19,90 Cent/kWh netto, statt wie bisher 27 Cent/kWh netto, zu wechseln. Damit gehört das Unternehmen dann zu den günstigsten Landesenergieversorgern in Österreich. Die Kund:innen werden per Brief oder E-Mail angeschrieben. Der Wechsel ist ganz einfach per Post, direkt im Kundenportal oder online über die Webseite mit einem Aktivierungscode möglich.
„Wir halten unser Versprechen und bieten ab 1. Juni 2023 für unsere rund 250.000 Privatkund:innen einen neuen, deutlich günstigeren Tarif an. Nachdem der Winter sehr mild verlaufen ist, hat sich der Energiemarkt entspannt und die finanziellen Risiken der Stromversorgung sind deutlich gesunken. Daraus ergeben sich wiederum wirtschaftliche Vorteile, die es uns möglich machen, einen günstigeren Stromtarif anbieten zu können. Jetzt wollen wir den Wechsel in den neuen Tarif möglichst unkompliziert und für die Kund:innen sehr einfach gestalten“, sagen Michael Baminger und Brigitte Bach, die Vorstände der Salzburg AG.
Tarifwechsel: persönliche Zustimmung benötigtAb 1. Juni bietet die Salzburg AG für jeden bisherigen Stromtarif einen günstigeren Nachfolgetarif an. Der Arbeitspreis für den Tarif für Privathaushalte „Strom Privat“ liegt dann bei 19,90 Cent/kWh netto bzw. 23,88 Cent/kWh brutto. Der neue Stromtarif benötigt die aktive Zustimmung der Kund:innen, diese Vorgehensweise wurde auch mit den Expert:innen der Arbeiterkammer abgestimmt.
Ein neuer Vertragsabschluss mit der aktiven Zustimmung der Kund:innen ist deshalb notwendig, da es bundesweit eine unsichere Rechtslage für Preisanpassungen gibt. Zu Beginn des Jahres wurden die rechtlichen Spielregeln zu Preisänderungen durch ein Gerichtsurteil und durch ein Rechtsgutachten in Frage gestellt. Weil die Salzburg AG dadurch keine Basis für eine verbindliche Preisänderung (Preiserhöhung und -senkung) mehr hat, können neue Preise derzeit nur mit aktiver Zustimmung der Kund:innen vereinbart werden. Der Stromtarifwechsel erfolgt durch den Abschluss eines neuen Vertrages. Der neue Stromliefervertrag beinhaltet keine Vertragsbindung, Verzichtsklauseln für die Vergangenheit oder sonstige versteckte, nachteilige Klauseln für die Kund:innen. Auch Neukund:innen die ab 2. Mai einen Stromliefervertrag abschließen, zahlen ab 1. Juni nur noch 19,90 Cent/kWh netto. Da die rechtliche Unsicherheit ein österreichweites Problem darstellt, wählen auch andere Energieversorger diesen Weg.
Wechseln leicht gemacht: Wege zum günstigen StromtarifBestandskund:innen der Salzburg AG können ab Mitte Mai auf die neuen Tarife umsteigen, die dann ab 1. Juni 2023 gelten. Genauere Infos dazu erhalten alle Haushalte entweder per Post oder via E-Mail ab dem 15. Mai. Für die Zustimmung über den Postweg müssen Kund:innen das unterzeichnete Exemplar des Stromliefervertrags an die Salzburg AG retournieren. Der unterfertigte Vertrag kann auch im Kundencenter am Gebirgsjägerplatz oder bei den regionalen Infopoints abgegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit den Tarif online direkt im Kundenportal unter salzburg-ag.at/kundenportal zu wechseln. Auf
salzburg-ag.at/umsteigen erfolgt der Tarifwechsel direkt über die Webseite. Zur eindeutigen Identifikation ist der Aktivierungs-Code von der Vorderseite des Anschreibens notwendig. Die Salzburg AG bittet um Verständnis, dass es aufgrund vermehrter Anfragen zum Produktwechsel trotz Aufstockung des Service-Teams zu längeren Wartezeiten in der Serviceline kommen kann. Um Wartezeiten zu vermeiden, steht die Hotline rund um die Uhr unter 0800/660660 für Rückfragen zur Verfügung.
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Kund:innen für den neuen Tarif zu begeistern. Nicht nur dass der Preis deutlich günstiger ist, er gibt auch beiden Seiten Rechtssicherheit und ist fair gestaltet. Darum werden wir auf verschiedenen Kanälen immer wieder den neuen Tarif und den Wechsel kommunizieren und bewerben“, sagen Baminger und Bach.