Die Salzburg AG ist Schrittmacherin in Sachen Energiewende und treibt den Ausbau der erneuerbaren Erzeugung stetig voran. Nachhaltige Wärmeversorgung für das Bundesland leistet einen wesentlichen Beitrag zu Dekarbonisierung und Energiewende. Um auch in den Gauen mit nachhaltige Wärme anbieten zu können, errichtet die Salzburg AG seit Sommer 2023 gemeinsam mit Projektpartner Sägewerk Kirchner um zehn Millionen Euro das Biomasse-Heizwerk Radstadt. Ab Inbetriebnahme zur Heizsaison 2024/2025 liefert das Kraftwerk eine Fernwärmeauskopplung von bis zu 28 GWh pro Jahr und versorgt so vorerst zumindest 150 Kund:innen mit Fernwärme – darunter auch das Sägewerk Kirchner.

Der Bau beim Erlebnisgarten – die betriebliche Kinderbetreuung der Salzburg AG – geht zügig voran. Bereits am 24. April fand die Firstfeier bei dem neuen Gebäude statt. Nach nur etwas mehr als einem Monat Bauzeit steht das Fundament für die Kinderbetreuung des Unternehmens. Am Nachbargrundstück der Salzburg AG startet das Unternehmen mit bis zu 32 Kindern in drei Gruppen den „Erlebnisgarten“ mit MINT Schwerpunkt.

Die Salzburg AG erzielt ein Top Ergebnis beim LinkedIn Top Company Award 2024. Das Unternehmen schafft es neben der OMV als einziger Energieversorger unter die von LinkedIn ausgewählten 25 besten Arbeitgeber für berufliche Weiterentwicklung.

Basis für eine landesweite Versorgung mit Telekommunikation, Strom, Gas, Wasser und Fernwärme bildet die Netzinfrastruktur. Um die Versorgungssicherheit weiterhin zu gewährleisten erneuert die Salzburg Netz GmbH gemeinsam mit der Salzburg AG im Bereich Maxglaner Hauptstraße das Leitungsnetz. Die Arbeiten beginnen heute am 8. April und finden in zwei Abschnitten statt.

Mit dem Masterplan Energiezukunft der Bundesregierung soll Österreich bis 2030 Strom aus 100 % erneuerbarer Energie erzeugen und bis 2040 komplett klimaneutral sein. Dafür braucht es einen massiven Ausbau von erneuerbaren Erzeugungskapazitäten.

Auch die Salzburger Landesregierung hat sich im „Masterplan Klima+Energie 2030“ ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 will man die gesamte Stromerzeugung im Bundesland auf erneuerbare Energieträger umstellen. Neben Wasserkraft und Photovoltaik spielt auch Windenergie hier eine entscheidende Rolle im grünen Energiemix der Zukunft, denn die Energiewende kann nur unter Einbeziehung aller erneuerbaren Energieträger gelingen.