Als Green Tech Company ist die Salzburg AG-Gruppe in allen Bereichen Schrittmacher in Sachen Energiewende. Dabei gilt es alle Technologien zu beachten. Eines ist klar: Ohne Verkehrswende wird es keine Klimawende geben. Gleichzeitig gilt Wasserstoff als eine Energieform der Zukunft. Gemeinsam mit Partnern befasst sich die Salzburg AG genau mit diesen Themen. Mit dem Salzburger Verkehrsverbund arbeitet das Unternehmen bereits an einem ersten Forschungsprojekt „ZEMoS“ im öffentlichen Nah- und Schwerlastverkehr. Die Deckung des lokalen Wasserstoff Bedarfes in der Mobilität ist das Ziel und der Grund, warum die Salzburg AG in diesem Wachstumsmarkt forscht.
Wasserstoff gilt als eine Schlüsseltechnologie im Energiebereich und wird als ein wichtiger Baustein in der Umgestaltung des Energiesystems in Europa gesehen. Auch die Salzburg AG beschäftigt sich mit dem Thema Wasserstoff. Hier ist insbesondere der grüne Wasserstoff, also derjenige der durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, von Bedeutung. Da sich Wasserstoff auch speichern lässt, kann er zukünftig womöglich helfen, saisonale Produktionsspitzen und auch Verbrauchsengpässe auszugleichen. Ein Projektteam von ca. 10 Mitarbeiter:innen der Salzburg AG befasst sich daher mit der Gewinnung von grünem Wasserstoff und seinen zukünftigen Einsatzgebieten. „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sämtliche Möglichkeiten genutzt und evaluiert werden. Dieses Forschungsprojekt ist so ein Baustein auf diesem Weg“, sagt Vorstandssprecher Michael Baminger.
ZEMoS Forschungsprojekt: visionäre Ziele für nachhaltige Mobilität
Für ein grünes Morgen ist es notwendig den CO2-Ausstoß im Verkehrsbereich zu reduzieren. Wasserstoff, als vielseitiger Energieträger, spielt eine zentrale Rolle in der Realisierung nachhaltiger Mobilität. Wie genau grüner, also 100 % nachhaltig produzierter Wasserstoff für den Nah- bzw. Schwerverkehr eingesetzt werden kann, prüft nun das Forschungsprojekt ZEMoS. Gemeinsam mit dem Salzburger Verkehrsverbund will die Salzburg AG verschiedenste Optionen und Möglichkeiten für die Herstellung, Speicherung und den Einsatz von grünem Wasserstoff im öffentlichen Nah- und Schwerverkehr evaluieren. Dafür wird in einem ersten Schritt die Errichtung einer Wasserstoff-Infrastruktur in zwei geographisch getrennten Modellregionen sowohl in einem urbanen als auch ruralem Umfeld konzipiert Für die Umstellung auf Zero Emission Mobility (ZEM) sind sowohl batterieelektrische als auch brennstoffzellenelektrische Fahrzeuge geeignet. Welche Technologie wann sinnvoll zu Einsatz kommt, soll ebenso in diesem Forschungsprojekt erarbeitet werden. „Gemeinsam mit unserem Projektpartner wollen wir ein großflächiges Zero Emission Mobility Konzept schaffen. Neben dem öffentlichen Nahverkehr, soll auch der Einsatz von grünem Wasserstoff für den Schwerverkehr besonders beleuchtet werden. Es ist uns jedoch wichtig, ZEMoS als eine Art „Living Lab“ zu sehen, in dessen Rahmen wir kontinuierlich Prozesse monitoren und uns dadurch sukzessive zu nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität hin entwickeln“, sagt Vorstand Herwig Struber zu ZEMoS.
Die Salzburg AG ist eine Green Tech Company, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen das Leben der Salzburgerinnen und Salzburger erleichtert. Aufgrund ihres einzigartigen Portfolios kann das Unternehmen digitalisierte Lösungen in allen Lebensbereichen anbieten. Nachhaltige und klimafreundliche Versorgung mit sauberer Energie, Telekommunikation, Internet und Kabel TV sind allen Salzburgerinnen und Salzburgern garantiert. Das Unternehmen ist außerdem Komplettanbieter in den Bereichen E-Mobilität und Photovoltaik. Im Geschäftsjahr 2022 verzeichnete die Salzburg AG mit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 2,56 Milliarden Euro Umsatz.