Anlässlich des morgigen Weltfrauentages öffneten die Salzburg Linien am heutigen Freitag wieder ihre Tore in der Obusremise an der Alpenstraße speziell für Frauen. Mit dem „Ladies Day“ wurden Frauen angesprochen und ermutigt, sich als Obuslenkerin zu bewerben. Wie stark und nachhaltig die vielfältigen und umfangreichen Maßnahmen der Salzburg Linien zur Personalgewinnung wirken, zeigen die Zahlen: 2023 gab es 31 erfolgreiche Ausbildungen und Übernahmen in den Fahrdienst, 2024 waren es 87.
„Sehr erfreulich ist, dass auch der aktuelle Trend überaus positiv ist. In den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres hat es rund 170 Bewerbungen gegeben. Gleichzeitig konnten zwei neue Obuslenker:innen in den Dienst aufgenommen werden“, betont die Geschäftsführerin der Salzburg Linien, Gerlinde Hagler. Aktuell können die Salzburg Linien auf mehr als 330 Obuslenker:innen zurückgreifen. Und aufgrund der erfolgreichen Personaloffensive kann seit September vergangenen Jahres wieder flächendeckend ein 10-Minuten-Takt bei den Obussen angeboten werden.
Vorurteile abbauen
Mit dem Ladies Day wollten die Salzburg Linien gezielt Frauen ansprechen und ihnen die Chancen zeigen, die ein Beruf als Obuslenkerin bietet. „Der heutige Tag hat uns wiederum eine hervorragende Gelegenheit geboten, um allfällige Vorurteile abzubauen und das Interesse für diesen krisensicheren Job zu wecken“, so Salzburg-Linien-Geschäftsführer Reinhard Gassner.
Praktische Einblicke und Probefahrten
Beim heutigen „Ladies Day“, bei dem auch Männer herzlich willkommen waren, haben die interessierten Frauen in der Obusremise einen ersten Einblick in den Beruf Obuslenkerin erhalten. An Ort und Stelle gab es Informationen über das Berufsbild Obuslenkerin, die erforderlichen Voraussetzungen sowie zur betrieblichen Ausbildung. Für den entsprechenden Austausch standen erfahrene Kolleg:innen bereit. Und: Mit der Fahrlehrerin der Salzburg Linien konnte auch eine Runde mit einem Obus am Gelände in der Alpenstraße gedreht werden.
„Als Obuslenkerin bei den Salzburg Linien haben Frauen die Möglichkeit, in einem abwechslungsreichen Berufsfeld tätig zu sein und täglich neue Herausforderungen zu meistern. Wir freuen uns über jede einzelne Bewerbung und hoffen, dass möglichst viele geeignete Bewerberinnen mit der Ausbildung beginnen und diese erfolgreich abschließen“, so Hagler und Gassner abschließend.