In St. Johann entsteht stärkster Ladehub in Salzburg

23.09.2025

Salzburg AG hat im ersten Halbjahr bereits 189 Millionen Euro investiert

Ladehub St. Gilgen © Salzburg AG

Beispielbild Ladehub St. Gilgen

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Die Salzburg AG macht weiter Tempo in Sachen Energietransformation und hat heuer im ersten Halbjahr 2025 189 Millionen Euro ihres gesamten Investitionsbudgets von rund 340 Millionen Euro abgerufen. Mit dem Bau des Ladeparks St. Johann wurde heute im Aufsichtsrat des Unternehmens der bisher leistungsstärkste Ladehub im Land Salzburg beschlossen. Auch dem Kauf von Anteilen an der „Wasserkraft Schneitzlreuth GmbH“ wurde zugestimmt.

„Die Salzburg AG ist nicht nur Motor der Energietransformation, sie stärkt auch die Wirtschaft in Salzburg. Alle getätigten Investitionen in unser Bundesland tragen zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit bei und sichern so auch Arbeitsplätze. Für diesen Weg haben wir uns entschieden und führen ihn auch weiterhin fort. Dafür brauchen wir auch Investitionen in Wasser, Sonne und Wind sowie starke Netze.“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Landeshauptmann a.D. Wilfried Haslauer.

E-Mobilität auf Kurs: leistungsstärkster Ladehub im Land Salzburg genehmigt
„Es gibt keine Energietransformation ohne Mobilitätswende. Ein gut ausgebautes Ladenetz für E-Autos ist dafür die Voraussetzung. Allein heuer investieren wir 7,4 Millionen Euro in die E-Mobilität. Der Ladehub in St. Johannn ist hier ein Aushängeschild“, sagt CEO Michael Baminger. Mit aktuell über 1.800 Ladepunkten im gesamten Bundesland stellt die Salzburg AG bereits jetzt ein dichtes Ladenetz zur Verfügung. Mit der jetzigen Genehmigung des Ladehubs in St. Johann setzt das Unternehmen einen weiteren Eckpfeiler im Bereich der E-Mobilität. Dieser Ladepark ist der erste seiner Art und hat eine Ladeleistung von 1.600 kW. Der Standort direkt an der Pinzgauer Bundesstraße ist perfekt in die regionale Infrastruktur eingebettet. „Beim Ausbau achtet die Salzburg AG auf eine ausgewogene Verteilung der Ladepunkte und Ladekapazitäten im gesamten Bundesland. Hier richtet man sich nach neuralgischen Verkehrsknotenpunkten. Der Standort in St. Johann erfüllt alle Kriterien und leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Marktführerschaft im Bereich der E-Mobilität, er zahlt auch auf unsere Ambition Champion ein, denn wir wollen in unseren Kernbereichen Marktführerin sein“, so Herwig Struber, Vorstand der Salzburg AG. Mit einer Investition von rund 1,8 Millionen Euro und einer Bauzeit von rund einem Jahr werden auf einer Fläche von rund 800 m² acht Schnellladepunkte errichtet.

Salzburg AG setzt Ausbau der Erneuerbaren fort: 2025 werden wichtige Meilensteine erreicht
Die Salzburg AG plant heuer Investitionen von insgesamt 84 Millionen Euro in erneuerbare Erzeugung. Das Unternehmen zeigt damit einmal mehr, dass es die Energietransformation mit vollem Tempo verfolgt. „Wir haben uns mit unserer Strategie und den sechs Ambitionen bewusst die Latte hochgelegt. Die Dekarbonisierung und der Ausbau der Erneuerbaren im eigenen Land sind dabei ganz zentrale Ziele in diesem Navigationssystem. Der eingeschlagene Investitionskurs in Richtung Energietransformation wird von uns permanent und mit Nachdruck umgesetzt. Denn Zukunft ist nicht, Zukunft macht man“, betont Michael Baminger. Hier gibt es eine Reihe an Beispielen. Das Wasserkraftwerk Stegenwald wird noch in dieser Woche eröffnet. Das Kraftwerk Sulzau befindet sich in der Endphase des Baus.

Salzburg AG erwirbt Anteile an „Wasserkraft Schneitzlreuth GmbH“
Wasserkraft ist die zentrale Säule der erneuerbaren Energien und ein wesentlicher Faktor der Energietransformation. Dabei geht es auch darum, noch mögliche, zukünftige Standorte in Salzburg für Wasserkraftwerke zu evaluieren und gegebenenfalls zu sichern. Daher hat die Salzburg AG jetzt 90% der Anteile an der „Wasserkraft Schneitzlreuth GmbH“ erworben. Die in der Vergangenheit durchgeführten Vorarbeiten und Untersuchungen werden von der Salzburg AG weiter genutzt, um so das Wasserkraftpotenzial im unteren Pinzgau und im Grenzraum Bayern bewerten zu können. Ziel des Unternehmens ist die gemeinsame Evaluierung mit Gemeinden, Bürger:innen und Partnern vor Ort wie eine nachhaltige Wasserkraftnutzung im Sinne der Energietransformation möglich ist.

Auch im Bereich der Photovoltaik hat die Salzburg AG in diesem Jahr einige Projekte errichtet. Das PV-Carport in Wals-Siezenheim befindet sich in Fertigstellung und soll noch heuer ans Netz gehen. Mit rund 4.500 Modulen erzeugt es dann Strom für mehr als 680 Haushalte, ein Teil davon wird für einkommensschwache Salzburger:innen zur Verfügung gestellt. Auch die Agri-PV-Anlage in Lamprechtshausen produziert nach rund einem Jahr Bauzeit noch heuer Strom für rund 1.540 Haushalte, ebenso wie die Freiflächen-PV am Salzburgring, die schon jetzt 2,25 GWh Strom jährlich erzeugt.

Versorgungssicherheit wird groß geschrieben
Die Salzburg AG investiert gemeinsam mit der Salzburg Netz GmbH 122 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit und den Netzausbau. Anfang August starteten die Bauarbeiten zum neuen Umspannwerk Anthering, das nach einer geplanten Bauzeit von rund zwei Jahren die Versorgungssicherheit im Flachgau weiter erhöht. Das neu errichtete Umspannwerk Dienten liegt zwischen dem UW Pongau und Pinzgau und ist in die 110-kV-Leitung eingebunden. Es bildet die Schnittstelle zwischen dem 110-kV-Netz und dem 30-kV-Netz und dient als Stütze der Stromversorgung in der Region.


Die Salzburg AG ist ein innovatives, digitales und nachhaltiges Green Tech Unternehmen, das mit seinen Produkten und Dienstleistungen das Leben der Salzburgerinnen und Salzburger erleichtert. Aufgrund seines einzigartigen Portfolios kann das Unternehmen digitalisierte Lösungen in allen Lebensbereichen anbieten. Nachhaltige und klimafreundliche Versorgung mit sauberer Energie, Telekommunikation, Internet und Kabel TV sind allen Salzburgerinnen und Salzburgern garantiert. Die Salzburg AG ist außerdem Komplettanbieter in den Bereichen E-Mobilität und Photovoltaik. Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete die Salzburg AG mit rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 2,27 Milliarden Euro Umsatz.

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