Ein weiterer großer Launch-Erfolg für das Startup one2zero in Wien
05.07.2023
„Executive Report 2.0“ für Österreichs Wirtschaft wird im Augarten präsentiert
Auch in diesem Jahr hat die one2zero, das junge Corporate Startup der Salzburg AG, die Veröffentlichung ihres Zero Emission Society Booklets im Wiener Augarten gefeiert. Dass Klimaneutralität ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, konnte die one2zero bereits mit bzw. in ihrer ersten Publikation aufzeigen. Dies lies sich durch die Ergebnisse des zweiten Booklets erneut bestätigen. Wichtig ist dabei vor allem eine grundlegende Umstellung von globalen Energie- und Wirtschaftssystemen.
Anschließend an die Vorstellung der Bookletergebnisse, fand eine spannende Podiumsdiskussion statt. Zu den Diskutant:innen zählten Tina Deutsch, Co-Founderin & Managing Partner von Klaiton, Dr. Gernot Hutter, Geschäftsführer der Robust Industry GmbH, Dr. Gabriela-Maria Straka, Director of Corporate Affairs & ESG Sustainability der Brau Union Österreich, Elissa Tschachler LL.M., Universitätsassistentin und Energieexpertin, Verena Riedler, Beraterin, Investorin und Expertin für Veränderungsprozesse und Energie, sowie Michael Friedmann, Geschäftsführer des Institute for Clean Technology (ICT).
Es braucht Mut und Verständnis für Nachhaltigkeit
Die zentrale Fragestellung des Booklets, welche auch den Rahmen des Abends bildete war: „Welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Veränderungen braucht es, damit die grüne Transformation gelingen kann?“ Dazu erläutert Tina Deutsch die Bedeutung von Unternehmen in diesem Prozess. „Diese seien der politischen Ebene in vielen Bereichen schon mehrere Schritte voraus.“ Auch Gabriela-Maria Straka unterstreicht: „Vor allem Partnerschaften zwischen Unternehmen haben das größte Potential inne. Ein Unternehmen allein kann nicht alles verändern.“ Trotz der sehr anregenden Diskussion herrscht Einigkeit darüber, dass es eine gemeinsame Bewegung braucht um eine Veränderung tatsächlich erreichen zu können. Eine Hürde die es für ein erfolgreiches Tun zu überwinden gilt, ist ehrliche Selbstreflexion: „Wir sind extrem gut darin aufzuzeigen, was andere falsch machen. Leider sind wir umso weniger gut darin zu erkennen, was wir selbst falsch machen.“, ergänzt Michael Friedmann.
Aber wo sollten oder müssen Unternehmen ansetzen, um vom „Reden ins Tun“ zu kommen? Verena Riedler hat hierzu eine klare Meinung: „Es braucht vor allem eine positive Vision. Wir müssen uns bewusst machen, wie unsere Zukunft aussehen kann, wenn wir das Thema gemeinsam gelöst haben. Wie könnte unser 2040 oder 2050 aussehen?“ Gernot Hutter unterstreicht: „Wir müssen den Mut fassen breiter zu diskutieren. Es wird nicht den einen Weg geben.“ Abgeschlossen wird die Diskussion von Elissa Tschachler mit den Worten: „Wir müssen den Notstand, in dem wir uns befinden auch so vermitteln. Ein guter Start wäre es die Aufmerksamkeit auf das Thema Nachhaltigkeit zu lenken und einen echten gemeinsamen Plan zu entwickeln.“
Um diese Inhalte intensiv zu diskutieren, lud die one2zero am Mittwochabend mehr als 150 Gäste zum Launch-Event in den Wiener Augarten ein. Gekommen waren neben den beiden one2zero Geschäftsführern Tobias Wiener und Peter Hochleitner auch Michael Baminger (Salzburg AG), Leopold Reymaier (GREEMER), Katja Hebenstreit (Österreichische Post AG), Christian Plas (denkstatt) und Erwin Czesany (WKO) um sich über Österreichs Klimazukunft zu informieren und auszutauschen.
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