Unbürokratische Lösung für Stromkunden der Salzburg AG

14.01.2021

Rund 35 Prozent nahmen das Angebot an

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Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte im Herbst 2019 in einem Verfahren des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) eine Preisanpassungsklausel in den AGB der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG (EVN) für unzulässig erklärt. Da die Salzburg AG, so wie alle anderen Energieanbieter auch, ihre Preiserhöhungen auf der Grundlage vergleichbarer Klauseln durchgeführt hat, entwickelte das Unternehmen die Rückzahlungs-Aktion.

Das Unternehmen ist, anders als andere Energieversorger, vom VKI nicht geklagt worden und hat in Abstimmung mit der Arbeiterkammer Salzburg ein pauschales Abgeltungsangebot auf freiwilliger Basis gestartet. Von 20. August bis 31. Dezember 2020 konnten Kundinnen und Kunden der Salzburg AG eine Gutschrift im Wert von 30 Freistromtagen für die Vorteilswelt des Unternehmens oder eine Barablöse anfordern. Bei einem durchschnittlichen Energieverbrauch betrug der rückerstattete Betrag im Durchschnitt 25,20 Euro.
Aktion wurde gut angenommen
Von rund 241.000 betroffenen Kundinnen und Kunden nahmen 84.000 Personen das Angebot der Salzburg AG in Anspruch. Rund 95 % entschieden sich für die Barablöse mittels Banküberweisung, 5 % der 84.000 Kundinnen und Kunden wählten die Gutschein-Variante. Insgesamt wurden rund 2,12 Mio. Euro in Form von Barablöse oder Vorteilswelt-Gutscheinen ausbezahlt.

Ankündigung per Email oder Brief
Alle betroffenen Haushalte wurden im August postalisch oder per Email über die Aktion informiert. Die Salzburg AG war während der gesamten Laufzeit darum bemüht allen Kundinnen und Kunden eine unbürokratische Lösung anzubieten. Aus diesem Grund wurde, in Abstimmung mit der Arbeiterkammer, das Online-Formular laufend überarbeitet und angepasst. Personen, die über keinen Internetzugang verfügten, konnten die Barablöse über das Kundencenter der Salzburg AG abwickeln.

Faire Preise für ganz Salzburg
Die Salzburg AG war und ist immer darum bemüht, faire Preise für alle Kundinnen und Kunden anbieten zu können. Die Entwicklungen der Energiemärkte und auch des Verbraucherpreisindex waren auch in der Vergangenheit wesentliche Faktoren bei der Preisgestaltung des Unternehmens. Daher senkte die Salzburg AG in den Jahren von 2013 bis 2017 kontinuierlich den Strompreis. Bis 2018 war es der Salzburg AG möglich, damalige Vorteile der Strompreisentwicklung an ihre Kunden weiterzugeben. Aufgrund der weiteren Entwicklungen am Strommarkt erhöhte die Salzburg AG 2018 erstmals seit 2011 ihre Preise für Strom. Mit dem aktuellen Energiepreis ist die Salzburg AG der zweitgünstigste Anbieter aller Landesenergieunternehmen.

Stromhilfefond der Caritas hilft Menschen in Not
Um bedürftigen Salzburgerinnen und Salzburgern in schwierigen Zeiten helfen zu können, unterstützt das Unternehmen seit 2012 die Caritas Salzburg mit dem Stromhilfefonds. Hilfestellung bekommen Salzburg AG-Kunden, die seit langem mit wirtschaftlichen Engpässen zu kämpfen haben. Betroffene können einen Beratungstermin bei der Caritas Salzburg nutzen, dort ihre Haushaltssituation offen legen und damit eine Notwendigkeit der Unterstützung belegen. Es obliegt der Caritas, wie die Art und Höhe der Hilfe aussieht. Die Verwaltung sowie die Abwicklung erfolgt über die Caritas, die Salzburg AG unterstützt finanziell. Auch heuer stellt das Unternehmen dafür 50.000 Euro zur Verfügung.

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