Salzburg AG fördert Chancengleichheit

Mit dem aktiven Karenzmanagemt und der Möglichkeit auch in Teilzeit Führungsverantwortung zu übernehmen, fördert die Salzburg AG Chancengleichheit. Die neuen Arbeitsmodelle vereinfachen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer gleichermaßen. Auch das Modell der Väterkarenz wird in der Salzburg AG gut angenommen und gerne genutzt.

Zwischen sechs und neun Prozent aller Führungskräfte in Österreich arbeiten in Teilzeit. In den Niederlanden liegt die Teilzeitführugnsquote mit 36 Prozent deutlich über der, der Österreicher:innen. Dabei sind Führungsverantwortung und Teilzeit kein Widerspruch, flexible Arbeitszeitmodelle bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Sie steigern die Motivation der Mitarbeiter:innen und man bindet mitden neuen Modellen qualifizierte Fach- und auch Führunsgkräfte ans Unternehmen. Bei der Salzburg AG können Führungspositionen daher ab 30 Arbeitsstunden übernommen werden.

Führen in Teilzeit
Für die Salzburg AG ist es klar, dass die Leistungebereitschaft im Job unabhängig von der physischen Anwesenheit zu betrachten ist. „Wer in Teilzeit führt, muss sich intensiver mit seinen Führungsaufgaben auseinandersetzen. Das hat auch Vorteile für das Führungsverhalten und steigert die Effizienz des gesamten Teams“, so Maria Ziller, HR-Leiterin der Salzburg AG und setzt fort, „Die Salzburg AG ebnet den Weg für mehr Führungskräfte in Teilzeit, gemeinsam gehen wir den Weg mit Mut und Leidenschaft.“

Karenzmanagement das weiter denkt
Im Rahmen von #DIEzukunft hat die Salzburg AG ihr Karenzmanagement an die neue Arbeitswelt angepasst. Das aktive Karenzmanagement, das es seit Anfang des Jahres im Unternehmen gibt, geht noch individueller auf die Bedürfnisse der jeweiligen Mitarbeiter:innen ein. Im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit den Themen Karenz, Abwesenheitszeit während der Karenzierung und Wiedereinstieg ins Unternehmen. Systematische Vorgehensweisen und ein transparenter Prozess sorgen für mehr Klarheit. Zu jeder Phase der Karenz bietet die Salzburg AG meherere Gespäche mit der Personalabteilung und ihren Expert:innen an. Vom Karenzgespräch, das ein Monat nach Bekanntgabe der Schwangerschaft geführt wird, über das Karenzantrittsgespräch, bis hin zum Eintrittsgespräch, sind die Familien gut informiert. Während der Karenz besteht auch die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung im Unternehmen. Im Rahmen des proaktiven Karenzmanagements ermöglicht die Salzburg AG auch eine Karenzteilung bzw. die anschließende Bildungskarenz nach der Elternkarenz.

Carearbeit aufteilen
Auch der Papamonat und die Väterkarenz wird in der Salzburg AG gut angenommen. „Unser Unternehmen fördert eine partnerschaftliche Aufteilung der Kinderbetreuung. Karenzteilungen sind eine wichtige Maßnahme in diesem Zusammenhang. Ein schneller Wiedereinstieg von Frauen und längere Väterkarenzen werden aktiv vom Unternehmen gefördert“, sagt Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG zum Karenzmanagement des Unternehmens. Daniel Wenger und Riccardo Martin sind nur zwei der Männer im Unternehmen, die bald in Väterkarenz gehen.„Ich habe das Papamonat in Anspruch genommen. Rückblickend kann ich sagen, dass es eine sehr prägende Ziet gewesen ist. In meiner baldigen Väterkarenz sind meine Frau und ich zuerst ein Monat gemeinsam zu Hause. Die restlichen Wochen kümmere ich mich alleine um die Kinderbtreuung. So hat auch meine Frau die Möglichkeit ihre Interessen wahrzunehmen, sei es eine Weiterbildung zu beginnen oder zurück in ihren Beruf zu gehen“, sagt Riccardo Martin über das Aufteilen der Kinderbetreung.