Innovation Challenge#4 mit 300 Startups erfolgreich gestartet Internationales Starterfeld beim Salzburg AG Acceleration-Programm Die zahlreichen Anmeldungen wurden von einem zwanzigköpfigen Team aus Innovationsspezialisten der Salzburg AG und Experten der Startup-Szene gescreent. Hierzu bewertete man alle eingegangenen Konzepte auf einer eigenen Onlineplattform nach mehreren Gesichtspunkten um jene Startups mit dem höchsten Potenzial für die Umsetzung neuer Produkte, Dienstleistungen für die Kunden der Salzburg AG zu identifizieren.    Innovative Ideen aus aller Welt Die diesjährige Innovation Challenge zog die Aufmerksamkeit von Startups aus aller Welt auf sich. Insgesamt knapp 300 Bewerbungen aus 65 Ländern gingen bei der Salzburg AG ein. Ein großer Teil der Startups stammen aus den USA und Indien. 76 Einreichungen kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insbesondere zum Top-Zukunftsthema 5G kamen zahlreiche Lösungsansätze mit hohem Potenzial. Geplant ist eine weitere Validierung in einer 5G-Testumgebung unter realen Bedingungen Ende 2019 in Salzburg. Betrachtet man die eingereichten Ideen nach Themenfeldern so lässt sich folgendes Bild festhalten: 25% der eingereichten Konzepte beschäftigen sich mit der Thematik 5G, 41% befassen sich mit digitalen Plattformen und 34% haben Smart Energy Lösungsansätze zum Ziel. „Mit der Innovation Challenge #4 wollen wir zukunftsweisende Produkte mit einem spürbaren Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden entwickeln. Die Anzahl der Bewerber aus aller Welt zeigt uns, dass wir mit unseren Themen den Puls der Zeit treffen“, sagt Vorstandssprecher Leonhard Schitter und fügt hinzu, „Dank der vielen Einreichungen können wir auch bei der diesjährigen Innovation Challenge wieder aus dem Vollen schöpfen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit ausgewählten Startups tolle Lösungsansätze und Prototypen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche in unseren Unternehmen auf die Beine stellen.“   Next Step: Innovation-Camp Aus den 300 Einreichungen wurden die Top 25 Startups einer Fachjury auf Ebene der Top-Entscheidungsträger präsentiert. Das Gremium entschied sich im nächsten Schritt für fünfzehn Startups, die sich am 03. September auf der Startup Messe in der Salzburg AG präsentieren. Die besten Startups ziehen in das dreitägige Innovation-Camp ein. Von 9-11. Oktober erarbeiten die Startups gemeinsam mit Fachexperten der Salzburg AG Lösungsansätze und erste Prototypen, die auf die Bedürfnisse der Salzburg AG Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Die Projektteams der Sieger des Innovation-Camps erhalten ein entsprechendes Projektbudget und entwickeln ihre Prototypen in der viermonatigen Acceleration-Phase weiter, ehe sie die validierten Prototypen und Geschäftsmodelle für die Umsetzung am Demo Day im März 2020 präsentieren.    Vielversprechende Startups mit kreativen Ideen Aus der drittgrößten Stadt Israels kommt das Startup RideOn Ltd. In Haifa beheimatet und auf den Skipisten zu Hause. Das junge Unternehmen kombiniert 5G mit Augmented Reality (AR). Mit einer eigenen AR-Skibrille kann man zukünftig alle Daten zur eigenen Skifahrt in Echtzeit empfangen. Egal ob Geschwindigkeit, Steigung des Hangs oder aktuelle Position im Skigebiet, mit der AR-Brille von RideOn Ltd. hat man alles im Blick. Diese Technik ist vielseitig einsetzbar und könnte auch in der Salzburg AG zukünftig eine Rolle spielen. Auch das Startup immersiv.io aus Paris ist ein Augmented Reality Experte. Mit Hilfe von 5G Campuslösungen macht das Unternehmen nicht nur Sportevents für Besucherinnen und Besucher zu einem besonderen Erlebnis. Hintergrundinformationen zu einzelnen Spielern, Ballwechsel oder sonstige Daten: Mit immersiv.io sind Sportfans in Zukunft besser informiert. Das Programm von immersiv.io funktioniert nicht nur mit AR-Brille sondern auch auf dem Handy. Mit lokalen Luftdaten beschäftigt sich das deutsche Startup Breeze Technologies. Die Miniatur-Luftqualitätssensoren messen alle wichtigen Schadstoffe in der Umgebung. Diese werden in der Analytics Cloud gesammelt und um externe Datenquellen ergänzt. Die umfangreichen Analysen helfen Emissionsquellen zu identifizieren und tragen zum Umweltschutz bei.