Sieben E-Ladestationen für Salzburgring Salzburg AG ermöglicht Stromladen auf Rennstrecke Im Jahr 2018 betrug der Anteil der E-Autos an den Gesamtzulassungen zwei Prozent. Ein Markt der wächst, wurden doch um rund ein Viertel mehr E-Autos zugelassen als 2017. Diesem Trend kommt nun auch der Salzburgring nach. Mit Ende Juli wurden sieben E-Ladestationen der Salzburg AG entlang der Rennstrecke in Betrieb genommen. Die Kooperation mit der Salzburg AG ist etwas Besonderes: denn der Salzburgring verfügt nun als erste Rennstrecke Europas über eine derartige E-Ladeinfrastruktur. „Das Thema E-Mobilität begleitet uns heute täglich. Daher war es für uns am Salzburgring klar, um auch in Zukunft für die Automobil- und Zweiradindustrie als Entwicklungs-, Forschungs- wie Trainings Standort erste Wahl zu bleiben, dass wir uns nicht rein auf die klassischen Verbrennungsmotoren versteifen dürfen. Selbst der Rennsport hat dies erkannt. Es ist bemerkenswert, dass wir gemeinsam mit einem solch starken regionalen Partner wie der Salzburg AG, vom Erstkontakt im Jänner 2018 in 18 Monaten dieses umfangreiche Pilotprojekt realisieren konnten. Mein Dank gilt allen Beteiligten“, freut sich Geschäftsführer Ernst Penninger.    Die Salzburg AG unterstützt den Salzburgring als Infrastrukturdienstleister und Experte auf dem Gebiet E-Laden gerne beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. „Auch für uns eröffnet die Zusammenarbeit mit dem Salzburgring neue Facetten der E-Mobilität. Das Ausstatten der Rennstrecke mit E-Ladestationen ist ein innovatives Vorhaben, das dem Klimaschutz zu Gute kommt. Die Energiewende, sprich der Ausstieg aus fossilen Energieträgern, ist vor allem auch eine Mobilitätswende. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur setzen wir auf drei Säulen der E-Mobilität“, erklärt Vorstandssprecher Leonhard Schitter die Strategie des Unternehmens und setzt fort, „Neben den All-in-Lösungen für Unternehmen und Tourismusbetriebe, bietet die Salzburg AG auch Privathaushalten maßgeschneiderte Produkte zum E-Laden an. Gemeinsam mit dem Land Salzburg forcieren wir den Ausbau der öffentlichen Ladestationen mit dem 119 Gemeinden Projekt.“ Auch Verkehrslandesrat Stefan Schnöll ist vom Ausbau der E-Mobilität im Bundesland überzeugt: „Neben einer Forcierung des öffentlichen Verkehrs und dem Ausbau von Radwegen wird auch der Individualverkehr weiterhin eine große Rolle spielen, weil viele Salzburger nicht aufs Auto verzichten können. Je mehr wir dabei auf umweltfreundliche Mobilität setzen können, desto besser. Wir als Land Salzburg bekennen uns zum Ausbau und zur Förderung von E-Mobilität.“