Keine Erhöhung des Gaspreises Salzburg AG ändert AGB im Bereich Gas Die derzeitigen schwierigen Rahmenbedingungen fordern uns als gesamte Gesellschaft. Dies betrifft insbesondere die Teuerung in vielen Lebensbereichen. Als Salzburg AG haben wir gerade im Strombereich eine Reihe von Unterstützungsmaßnahmen, die einzigartig sind in Österreich. Beim Gas werden wir vorerst nicht erhöhen, um auch hier einen Beitrag gegen die Teuerung zu leisten“, sagt Michael Baminger, CEO der Salzburg AG. Auf den Großhandelsmärkten kam es zu großen Verwerfungen von bis zu 23,4 Cent/kWh (EGIX, September 2022). Während andere Versorger den Gaspreis erhöht haben, hat die Salzburg AG noch immer einen der günstigsten Gaspreise in Österreich. So zahlen Kund:innen mit dem Standardprodukt Erdgas OK noch immer 4,9832 Cent/kWh netto. Damit haben sich Kund:innen der Salzburg AG bei einem Durchschnittsverbrauch von 15.000 kWh pro Jahr oft mehr als 1.500 Euro brutto gegenüber anderen Anbietern erspart. Änderung der AGB ist notwendig Laut den aktuell geltenden allgemeinen Geschäftsbedingungen für Gaskund:innen der Salzburg AG wäre mit 1. April 2023 eine Anpassung des Erdgas-Preises entsprechend der Indexentwicklung vorgesehen. Das würde eine Erhöhung des Arbeitspreises um 191 Prozent bedeuten. Aus den oben genannten Gründen will die Salzburg AG aber diese Anpassung aussetzen und die Situation im Herbst neu bewerten. Daher mussten allerdings die AGBs für Erdgas an die aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden. Zentrale Änderung ist, dass künftig bei Preiserhöhungen auf die Weitergabe der jeweiligen Indexveränderung zur Gänze oder teilweise verzichtet werden kann. Preissenkungen müssen weiterhin im vollen Ausmaß weitergegeben werden. Des Weiteren können künftig statt bisher nur einmal im Jahr Preisanpassungen zukünftig zweimal pro Jahr umgesetzt werden. Damit ist das Unternehmen im Sinne der Kund:innen flexibler, weil öfter und aktueller auf die Marktentwicklungen reagiert werden kann.