Green Techies: Technik als Zukunftschance Salzburg AG fördert technische Früherziehung Die technologische Entwicklung der letzten dreißig Jahre hat unser Verhalten radikal verändert. Auch die Arbeitswelt ist durch den technischen Fortschitt einem Wandel unterlegen. Technisches Know-how ist in allen Berufen nicht nur gefragt, es wird immer mehr zur Grundvoraussetzung. Bereits jetzt arbeitet man mehr als 50 Prozent der Zeit mit dem Computer. Unsere Kinder wachsen in dieser digitalisierten Welt auf. Als ‚digital natives‘ verfügen sehr viele von ihnen bereits in jungen Jahren über Kompetenzen, die später im Arbeitsleben höchst relevant sind. Begeisterungsfähigkeit nutzen „Kinder und Jugendliche sind begeisterungsfähig. Sie zeigen volle Motivation beim Lösen von Problemen, die wichtig für sie sind. Vieles dabei findet im Digitalen statt. Digitale Fähigkeiten erlernen sie quasi nebenbei, weil sie im Internet kostenlos zu finden sind“, erklärt Arbeits- und Organisationspsychologe Christian Walter Franz. Auf der Plattform TikTok werden zum Beispiel von jungen Menschen Kurzvideos aufgenommen, die mit einer ganzen Menge Kompetenzen verbunden sind. Denn blickt man hinter die Kulissen so erkennt man, dass die Nutzer:innen ganz genau auf die technische Inszenierung, das richtige Licht und vieles mehr achten. „Wenn diese Menschen später in den Arbeitsprozess einsteigen, kann man diese Fähigkeiten gut gebrauchen“, so Christian Walter Franz. Die Salzburg AG möchte die Begeisterungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen nutzen und sie vor allen in den Bereichen MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, fördern. MINT Fachkräfte sehr gefragt „Der Fachkräftemangel ist bereits jetzt Fakt. Vor allem der MINT-Bereich – also Fächer in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – hat eine hohe Wertschöpfung und Innovationskraft. Damit Kinder ihr volles Potenzial entfalten können, müssen wir uns vor Augen halten: Es geht nicht mehr darum, ob wir überhaupt wollen, dass unsere Kinder mit digitalen Inhalten umgehen. Diese Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Vielmehr sollten wir unseren Kindern dabei helfen, ihre digitalen Kompetenzen zu stärken. Erwachsene, vor allem Eltern, sind dabei handlungsstarke Unterstützer“, erklärt Franz. „Mit einer Arbeitslosenquote von unter vier Prozent im Bundesland Salzburg haben wir derzeit eine Vollbeschäftigung. Zu dem Fachkräftemangel zeichnet sich ein genereller Arbeitskräftemangel ab. Um Jobs im MINT­Bereich zu besetzen, der auch in Zukunft unser Kernbereich sein wird, müssen wir Frauen und Männer gleicher maßen ansprechen. Deshalb versuchen wir, neue Wege zu gehen und setzen im Rahmen von #DIEzukunft auf eine umfassende Frühförderung. Wir halten Kontakt zu Schulen, veranstalten robo.camps, bieten eine Ferienbetreuung mit MINT­Schwerpunkt an und laden im Herbst erstmalig zum exploration day4girls ein“, erklärt Maria Ziller, HR-Leiterin der Salzburg AG die Strategie des Unternehmens. Ferienprogramm mit MINT Schwerpunkt Aus diesem Grund veranstaltet die Salzburg AG in Kooperation mit alpha.zone bereits zum fünften Mal in Folge robo.camps. Unter dem Motto ‚IT greifbar und begreifbar machen‘ bauen Kinder und Jugendliche ihre eigenen Roboter. Das Camp ist für Mädchen und Buben von neun bis fünfzehn geeignet. Für die Kinder der Salzburg AG Mitarbeiter:innen hat das Unternehmen heuer ein adventure.camp mit MINT-Schwerpunkt auf die Beine gestellt. Mädchen und Burschen im Alter von sechs bis zwölf Jahren können eine ganze Woche lang in die spannende Welt der Salzburg AG eintauchen. Besucht werden nicht nur das Kraftwerk Lehen und die Lehrwerkstatt der Salzburg AG, auch die Mooncity und das Haus der Natur bieten den Kindern spannende Einblicke in die Welt der Technik und Digitalisuerng.