Corona stellt auch den öffentlichen Verkehr vor enorme Herausforderungen Obuslinie 9 wird ab Freitag von Partnerunternehmen gefahren „Derzeit gibt es leider eine extrem hohe Fallzahl an Corona-Neuinfektionen in Salzburg und ganz Österreich, täglich werden Rekordwerte verzeichnet. Von den Auswirkungen betroffen sind praktisch alle Bereiche und Einrichtungen unseres Lebens – auch der öffentliche Verkehr. Uns ergeht es aktuell wie sehr vielen Betrieben, auch wir haben aufgrund der Corona-Pandemie Personalprobleme“, sagt Gerlinde Hagler, Leiterin der Business Unit Verkehr in der Salzburg AG. Keine Einschränkungen für die Fahrgäste Konkrete Auswirkungen hat die sehr angespannte Personalsituation auf die Obuslinie 9 (Europark – Taxham – Zentrum – Kommunalfriedhof). Diese wird ab Freitag, 19.11. 2021, von der Albus GmbH bedient. „Ich bin sehr froh, dass wir dadurch das volle Leistungsangebot auf der Obuslinie 9 sichern können. Die Busse auf dieser Linie werden nach dem aktuell gültigen Fahrplan verkehren. Dadurch kommt es für die Fahrgäste zu keinerlei Änderungen oder Einschränkungen“, betont Hagler. Zum Einsatz kommen ausschließlich umweltschonende Busse, die mit Biogas betrieben werden. „Wir pflegen mit der Salzburg AG schon sehr lange eine gute und konstruktive Partnerschaft. Gerade in dieser schwierigen Zeit, wie wir sie derzeit durch Corona erleben, ist Zusammenarbeit gefragt. Sowohl für die Salzburg AG als auch für uns stehen stets die Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt. Deshalb beteiligen wir uns an dieser sinnvollen Lösung sehr gerne“, so Hermann Häckl, Geschäftsführer der Albus Salzburg Verkehrsbetrieb GmbH. Die Kooperation mit der Firma Albus auf der Linie 9 wurde vorerst bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2021 vereinbart. „Die weitere Vorgangsweise bzw. die Aktivierung des ausgearbeiteten Stufenplans ist abhängig von der Entwicklung der Corona-Situation und den weiteren Auswirkungen auf unseren Personalstand. Unser Ziel ist und bleibt es jedenfalls, das Gesamtaufkommen an Fahrgästen bestmöglich zu bewerkstelligen“, so Hagler abschließend.