Wissen schaffts: Frauen in technischen Berufen Salzburg AG fördert Gleichberechtigung Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, sind Bereiche in denen Frauen noch immer stark unterrepräsentiert sind. Um diesem Trend entgegenzuwirken, setzt man in der Salzburg AG auf starke Vorbilder und will so vorhandene Stereotypen durchbrechen. Das beste Beispiel für Frauen in der Wissenschaft ist Dr.in. Brigitte Bach. Brigitte Bach schloss 1992 ihr Doktorratsstudium der technischen Physik an der TU Wien ab und absolvierte ein postgraduales Studium in ‚Management Development and Communication‘ an der Donauuniversität Krems. 1999 begann Frau Bach ihre Karriere beim AIT. 2009 übernahm sie die Leitung des ,Centers of Energy‘, wo die studierte Physikerin ihre Forschungsschwerpunkte in den Bereichen ‚Energy Infrastructure‘, ‚Smart Cities‘ und ‚Energieeffizienz in der Industrie‘ setzte. Brigitte Bach beschäftigte sich im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit mit den zentralen Fragen der Energie-Infrastruktur und der Entwicklung von Gesamtlösungen für Energiesysteme der Zukunft. Seit 1. Jänner 2021 ist Brigitte Bach Vorständin der Salzburg AG und beschäftigt sich auch hier mit den Themen Energie- und Telekomtechnik sowie Grid Technologies. „Es ist mir ein Anliegen Frauen in technischen Berufen zu fördern und sie für Wissenschaft zu begeistern. Gerade die Salzburg AG bietet eine große Anzahl an spannenden Berufsbildern. Bei uns hat man die beste Chance die Zukunft aktiv mit zu gestalten.“ Power-Frau für Energy Technologies Stefanie Kritzer ist studierte Mathematikerin und seit 2009 als Expertin für die Energiewirtschaft in der Salzburg AG tätig. Genau so umfangreich und vielfältig wie ihr Studium an der Universität Salzburg, ist auch ihr Aufgabenbereich im Unternehmen. Sie leitete Innovations- und Digitalisierungsprojekte im Bereich Energiehandel und war außerdem verantwortlich für Projekte im Bereich Klima und Energie. Seit 1. Jänner 2021 leitet Kritzer das Department Asset Management der Business Unit Energy Technologies. Außerdem ist Stefanie Kritzer nebenberuflich als externe Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Salzburg tätig. Zuvor war sie unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterin im Department of Computing an der Macquarie University in Sydney. Neben ihrem Job bei der Salzburg AG absolvierte die Energieexpertin ihren Master of Business Administration in Salzburg. Die Mutter eines sechsjährigen Sohnes will auch andere Frauen für die Energiewirtschaft begeistern:„Die Energiewirtschaft ist nicht nur ein spannendes Arbeitsumfeld, sie benötigt auch dringend motivierte und gut ausgebildete Frauen. Die Fragestellungen sind spannend, das Umfeld ist im Wandel und die Themen sind relevant.“ Salzburg AG setzt auf mehr Weiblichkeit Die Salzburg AG hat sich der Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen verschrieben und lädt bei allen Auswahlverfahren ausdrücklich Frauen zur Bewerbung ein. Um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten, werden Führungspositionen in 30 Stunden ermöglicht. Aktuell befasst sich eine interne Projektgruppe unter der Leitung von Vorständin Brigitte Bach mit dem Thema Frauenförderung in der Salzburg AG. Erste Ergebnisse sollen schon bald sichtbar sein.