Salzburg AG macht ihre Lehrlinge PV-fit PV-Anlage am Salzburg AG Standort Photovoltaik wird neben Telekom für die Salzburg AG ein wesentliches Wachstumsfeld der Zukunft sein. Aus diesem Grund will die Salzburg AG PV in den nächsten Jahren massiv forcieren. Auch die mehrstufige Standortentwicklung in der Bayerhamerstraße gehört zu den internen Projekten, die im Rahmen dieses Wachstumsfeldes gestartet wurden. Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung von fünf Lehrlingen der Salzburg AG. Gemeinsam mit der Firma SalzachSonne werden die Jugendlichen mit dem Thema Photovoltaik vertraut gemacht. Von der Planung bis zum Monitoring, die fünf Lehrlinge dürfen die Verantwortung für die 19 kWp starke Anlage übernehmen. Gut genutzter Innenhof Die Planungsarbeiten für die PV-Anlage am Dach der Container im Innenhof haben bereits im August 2020 begonnen. Am 22. Oktober war es dann so weit, das Gerüst zur Montage der PV-Anlage wurde innerhalb von zwei Tagen aufgestellt. Danach konnten die Lehrlinge mit dem Anbringen des Unterbaus der PV-Anlage beginnen, ehe seit 28. Oktober die 56 PV-Module am Dach der Container befestigt wurden. „Unsere Anlage geht im November in Betrieb“, erzählt Michael Moser, E-Technik Lehrling der Salzburg AG, „sie produziert zukünftig rund 16.500 kWh Strom pro Jahr, der zu 100% vom Unternehmen genutzt wird.“ Georg Nagl zuständig für die Konzeption und Abwicklung dieses Projekts freut sich über die Zusammenarbeit mit den Lehrlingen: „Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung und mit welchem Interesse sich die Jugendlichen in das Projekt hineindenken. Sie arbeiten sehr selbstständig und verantwortungsvoll.“ Mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme der PV-Anlage im Innenhof der Salzburg AG ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen. Sie wird als Übungs- und Versuchsanlage zukünftig auch anderen Lehrlingen zur Verfügung stehen. „Das Besondere an dieser Innenhofanlage ist die teilweise Verschattung der PV-Module. Durch das Austesten verschiedenster Einstellungen kann man die Stromerzeugung trotz Schatten auf ein Optimum bringen“, so Florian Klinger von der Salzburg AG, zuständig für die Konzeption und Umsetzung des Projekts.