Next Generation bei der Salzburg AG Das Unternehmen setzt auf Ausbildung und Förderung junger Talente Ausbildung von qualifizieren Fachkräften Mit Ende August werden 21 Lehrlinge aufgenommen, die in unterschiedlichsten Berufsbildern ihre Ausbildung beginnen. „Es ist besonders wichtig, den Fachkräftemangel zu dämpfen. Daher haben wir uns an der Arbeitgeberinitiative Zukunft-Lehre-Österreich aktiv beteiligt. Durch unsere breite Produktpalette sind wir ein spannendes Unternehmen und das Interesse der jungen Salzburgerinnen und Salzburger an einer umfassenden fachlichen Ausbildung ist Gott sei Dank ungebrochen,“ sagt Vorstandssprecher Leonhard Schitter. Das Unternehmen hat damit ab September insgesamt 70 Lehrlinge, die es beschäftigt. Da die Salzburg AG bedarfsgerecht ausbildet, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nach Abschluss der Lehre mit großer Freude in der Salzburg AG tätig. Im Herbst ist derzeit noch ein Tag der Lehre geplant, bei dem junge interessierte Schüler einen Eindruck vom Unternehmen gewinnen können, um sich eventuell auch für einen Lehrplatz 2021 zu bewerben. Kooperation mit FH Salzburg Zum 20 jährigen Jubiläum hat die Salzburg AG eine Kooperation mit dem Land Salzburg und der FH Salzburg geschlossen. Neben der Auszeichnung von 10 Bachelor- und Masterarbeiten in den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit, Technologie und Innovation, Digitalisierung, Telekommunikation und IT bzw. E-Mobilität werden auch 20 Stipendien vergeben. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für eines der 20 Stipendien qualifiziert haben, erhalten die Möglichkeit, bei der Salzburg AG Praktika zu machen und das erworbene Wissen sofort im Unternehmen einzusetzen. Förderung von Nachwuchsführungskräften Von den langjährigen Erfahrungen eines Fachmanns auf seinem Gebiet zu profitieren, ist für Nachwuchsführungskräfte enorm wichtig. Vor allem, wenn ein Generationenwechsel in den Bereichen erfolgt. Wie reibungslos das funktionieren kann, bestätigen zwei Beispiele. Ludwig Staiger hat 2019 erfolgreich den Bereich Wasser von seinem Vorgänger übernommen. Der studierte Bauingenieur ist seit 2008 für die Salzburg AG tätig, wo ihn seine Beratertätigkeit zuerst nach Saudi Arabien führte. Dort unterstütze er den Aufbau der Infrastruktur von Strom und Wasser der ansässigen Universität. „Dass die Übernahme des Bereiches so gut funktioniert hat, verdanke ich einerseits der professionellen Übergabe meines Vorgängers und auch dem Unternehmen an sich. Zusätzlich zu den fachlichen Aus- und Weiterbildungen können auch spezielle Führungskräfteschulungen in Anspruch genommen werden. Das erleichtert die Arbeit ungemein,“ sagt Staiger. Auch bei der Kraftwerksgruppe Pinzgau kam es 2019 zu einem Generationenwechsel. In einer zweijährigen Übergangsphase konnte der junge Maschinenbauingenieur Daniel Gensbichler unschätzbare Erfahrungswerte von seinem Vorgänger übernehmen. Der Nachwuchs-Kraftwerksleiter kam 2012 als Trainee in die Salzburg AG und arbeitete vor seinem Wechsel im Bereich Erzeugung. „Dass die Salzburg AG auf erneuerbare Energien setzt, war schon für meine Bewerbung als Trainee ausschlaggebend. Jetzt eine ganze Gruppe von Anlagen zu leiten ist spannend,“ erklärt Gensbichler. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Zukunft genauso stark gefragt sein wie innovative Lösungsansätze. Die Salzburg AG ist darauf gut vorbereitet und arbeitet stetig daran, zukunftsfähig zu bleiben.