Coronavirus: Salzburg AG setzt weitere Sicherheitsmaßnahmen Kundencenter der Salzburg AG vorübergehend geschlossen Um das allgemeine Infektionsrisiko der Salzburgerinnen und Salzburger zu verringern, verstärkt die Salzburg AG ihre Präventionsmaßnahmen in Unternehmensbereichen mit vermehrtem Kundenkontakt. Aus diesem Grund schließt die Salzburg AG mit Montag, den 16. März, ihr Kundencenter am Gebirgsjägerplatz 10. Die Serviceline der Salzburg AG ist 24 Stunden, sieben Tage die Woche unter der kostenlosen Nummer 0800/660 660 für alle Kundinnen und Kunden erreichbar. Das ServiceCenter Verkehr Alpenstraße und das ServiceCenter Salzburger Lokalbahnhof (Südtirolerplatz) haben weiterhin geöffnet. Fahrkarten können im Vorverkauf von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr im ServiceCenter Verkehr der Alpenstraße und von Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 Uhr am Südtiroler Platz erworben werden. FestungsBahn, WolfgangseeSchifffahrt und SchafbergBahn Die FestungsBahn stellt ihren Betrieb ab 16. März bis auf Weiteres ein. Die WolfgangseeSchifffahrt und die SchafbergBahn nehmen ihren Betrieb vorerst nicht auf und das Museum ‚Wasser.Spiegel‘ am Mönchsberg wird ebenfalls vorübergehend gesperrt. Der MönchsbergAufzug bleibt geöffnet und verschärft seine Hygienemaßnahmen. Statt der üblichen 17 Personen pro Kabine, befördert der Aufzug zukünftig nur mehr drei Gäste pro Einheit auf den Berg oder ins Tal. Beim Ein- und Aussteigen werden den Fahrgästen Desinfektionsspender zur Verfügung gestellt. Service-Durchsagen und verstärkte Reinigungszyklen der Verkehrsmittel Zum Schutz der Fahrgäste und der Obuslenkerinnen und Lenker verstärkte die Salzburg AG bereits am 10. März die Innenraumreinigungen aller Verkehrsmittel. Der gesamte Bodenbereich im Obus und der Salzburger Lokalbahn wird nass gewischt und im Anschluss per Sprühtechnik desinfiziert. Auch die Sitzplätze werden nass gereinigt und desinfiziert. In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund bleiben die Fahrertüren der Obusse weiterhin geschlossen. Auch der Ticketverkauf in den Obussen wird bis auf Weiteres nicht mehr angeboten. Auch die Zugbegleiter in der Salzburger Lokalbahn verkaufen keine Tickets. Passende Beschilderung und Informationsmaterial zum richtigen Verhalten im Obus und der Salzburger Lokalbahn, sowie Service-Durchsagen werden allen Fahrgästen zur Verfügung gestellt. Versorgungssicherheit ist gegeben Die Salzburg AG ist gemeinsam mit ihrer Tochter der Salzburg Netz GmbH als Betreiber der Infrastruktur auf derartige Sondersituationen vorbereitet. Das interne Notfallmanagement wurde in allen Bereichen aktiviert, um so die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Um das allgemeine Infektionsrisiko zu verringern, wurden beispielsweise Dienstschichten geteilt und Schlüsselkräfte mit besonderer Sorgfalt definiert. Die Versorgung der Salzburger Bevölkerung mit Strom, Wärme, Trinkwasser und Internet hat für die Salzburg AG und die Salzburg Netz GmbH oberste Priorität und ist auch in derartigen Ausnahmesituationen gegeben. Ab Montag arbeiten weite Teile des Unternehmens im Home-Office. Die gute technische und digitale Ausstattung des Unternehmens erlaubt einen problemlosen Umstieg auf digitale Kommunikation. Um die hohen Hygienestandards im Unternehmen weiterhin zu gewährleisten, stellt das Unternehmen zusätzliche Desinfektionsmittel in den Sanitärräumen und Arbeitsstätten zur Verfügung.